Sie heißen „Der Schöne aus Boskoop“, „Prinz Albrecht von Preußen“ oder „Finkenwerder Prinz“, der auch „Hasenkopf“ genannt wird. Die Rede ist von alten Apfelbaumsorten, historische und Liebhabersorten, die heutzutage nicht mehr so häufig zu finden sind. Der Ortsverband der Grünen in Schloß Holte-Stukenbrock hatte jetzt 18 dieser alten Apfelbäumchen an Bürger der Stadt verschenkt.
Der B90/Die Grünen Ortsverbands-Sprecher Philipp Ashton: „Vor einem Jahr hatten wir öffentlich diese Aktion ausgeschrieben. Interessierte Bürger konnten sich für einen dieser Obstbäume bewerben“. Jetzt nach zwölf Monaten sind aus den „Bäumchen“ inzwischen drei Meter hohe Jungbäume gewachsen – und der Umzug in die Gärten der Bürger stand bevor. Denn von Mitte Oktober bis März ist die beste Zeit, um Obstbäume zu pflanzen.
„Eine tolle Aktion“ freuten sich die beiden Apfelbaum-Neubesitzer Holger Stritzke und Hans Josef Wulf. „Wir freuen uns schon darauf, wenn im nächsten Jahr unsere ersten Äpfel geerntet werden“, sagen Wolfgang Balewski und Elisabeth Sturzebecher.
Alte regionale Apfelsorten sind auch tendenziell robuster und unempfindlicher gegen Krankheiten als Neuzüchtungen. Philipp Ashton: „Zu Zeiten unserer Urgroßeltern waren in Deutschland circa tausend Apfelsorten bekannt!“ Zum Beispiel der Finkenwerder Herbstprinz, der auch hier in Ostwestfalen bestens mit unseren Boden- und Witterungsverhältnissen klarkommt.
Die alten Obstsorten erlauben es auf synthetische Behandlungsmittel wie Pestizide oder Mineraldünger zu verzichten. Von diesen idealen Bedingungen auf den Streuobstwiesen profitieren u.a. Bienen, Wespen, Hornissen, Marder, Mäuse, oder auch Vögel wie Eulen und Spechte.
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